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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    Hohe Schäden durch Naturgefahren und Rechtsstreitigkeiten immer kostspieliger

    Schäden durch Naturgefahren weiterhin auf hohem Niveau 

    Mit rund 5,7 Milliarden Euro fielen die versicherten Schäden durch Naturgefahren im vergangenen Jahr ähnlich hoch aus wie im Vorjahr, wie der Versicherer-Gesamtverband GDV kürzlich mitteilte. Der Anteil von Stürmen war zwar geringer, dafür schlugen aber Starkregen und Überschwemmungen mit 2,6 Milliarden Euro ungewöhnlich massiv zu Buche – der langjährige Durchschnitt liegt eine Milliarde darunter. Besonders betroffen waren Baden-Württemberg und Bayern. Relativ verschont blieben hingegen, neben den drei Stadtstaaten, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. 

    Der Löwenanteil der Schäden entfiel mit 4,4 Milliarden Euro auf die Sachversicherung, die private Gebäude und Hausrat ebenso abdeckt wie Gewerbe- und Industriebetriebe. Die verbleibenden 1,3 Milliarden Euro wurden für Schäden an Kfz geleistet. 

    GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen warnt angesichts des langjährigen Negativtrends vor weiterhin wachsenden Schäden durch Naturgefahren: „Die Folgen des Klimawandels werden auch bei uns immer spürbarer.“

    Rechtsstreitigkeiten werden immer kostspieliger 

    Eine Analyse des Versicherer-Gesamtverbands GDV belegt enorme Kostensteigerungen für die Beteiligten an Gerichtsverfahren. So mussten 2020 für einen typischen Prozess wegen der Rückabwicklung eines Kaufvertrags für einen defekten Neuwagen noch 8.310 Euro en

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    Kieferorthopädie: Brauchen Kinder eine private Absicherung

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 20.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag in Auszügen inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Wie bei so vielen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gilt auch bei der Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche: Die GKV bietet eine solide Grundversorgung, übernimmt die Kosten für medizinisch notwendige Behandlungen. Eltern, die ihre Kinder darüber hinaus absichern wollen, können dies optimalerweise im Rahmen einer privaten Krankenversicherung für Kinder machen (oder falls das nicht möglich ist, eine private Zahnzusatzversicherung abschließen). 

    Fehlstellungen bei Kieferorthopädie in fünf Gruppen unterteilt  

    Der Hintergrund: Zahnfehlstellungen sind medizinisch in fünf genau definierte Schwergrade eingeteilt, die sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). KIG 1 und 2 umfassen leichte Fehlstellungen, deren Behandlung „nur“ ästhetisch geboten oder allenfalls unter bestimmten Voraussetzungen medizinisch sinnvoll sind. Da aber keine medizinische Notwendigkeit besteht, übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten für solche Behandlungen nicht. Erst bei starken bis sehr starken Fehlstellungen der Gruppen 3 bis 5 zahlt die GKV. Hierbei handelt es sich um Fälle, in denen zum Beispiel obere Schneidezähne eine

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    So wichtig ist die PKV für das deutsche Gesundheitssystem

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 06.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Ohne die privaten Krankenversicherer wäre das deutsche Gesundheitssystem lange nicht so leistungsfähig wie es ist. Das Nebeneinander aus GKV und PKV hat uns beispielsweise besser durch die Corona-Pandemie gebracht als so manches andere europäische Land. Doch auch langfristig profitiert das Gesundheitssystem von der PKV. Ein Grund dafür ist der sogenannte Mehrumsatz, den privat Versicherte zu den Gesundheitskosten im Land beitragen. Doch was versteht man genau darunter? 

    12,3 Milliarden Mehrumsatz für das Gesundheitssystem 

    „Der Mehrumsatz der Privatversicherten beziffert die zusätzlichen Finanzmittel, die nur deshalb ins Gesundheitssystem fließen, weil die Leistungen für diese Patienten nicht den begrenzten und teils budgetierten Vergütungssystemen der GKV unterliegen“, heißt es in einer Erklärung des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP)

    So lag der Mehrumsatz 2023 laut einer WIP-Berechnung bei 14,46 Milliarden Euro – Geld, das dem Gesundheitssystem ohne Privatpatienten schlicht fehlen würde. „Und in Wahrheit liegt der Mehrumsatz sogar noch erheblich höher“, erklärt Michèle Pino, Maklerreferentin Krankenversiche

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    Okt 01 2025

    Wann ist ein Onlinehändler berufsunfähig?

    Vielfach wird Onlinehandel von Zuhause aus betrieben, beispielsweise aus dem Homeoffice, aus der Garage oder einem sonstigen Lager. Für Personen mit gesundheitlichen Problemen ist dies natürlich von Vorteil.

    Berufsunfähigkeitsversicherung ist existenziell wichtig

    Neben der Privathaftpflichtversicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung die wichtigste private Absicherung überhaupt. Jeder vierte Erwerbstätige wird hierzulande in seinem Berufsleben, entweder ganz oder auch nur für einen gewissen Zeitraum, berufsunfähig. Aber ab wann gilt ein Onlinehändler eigentlich als berufsunfähig?

    Der Fall

    Einer Solo-Selbstständigen, über deren Klage das Oberlandesgericht (OLG) München zu entscheiden hatte, war es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich Pakete anzunehmen und zu versenden. Dennoch verweigerte die Versicherungsgesellschaft die Leistung, bei der die Frau eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit monatlicher Rente von knapp € 2.900 abgeschlossen hatte. Das Gerichtsurteil zu ihren Gunsten brachte ihr eine Nachzahlung in Höhe von fast € 200.000 (25 U 2340/21).

    Argumentation des Versicherers

    Im verhandelten Fall war die Frau wegen einer degenerativen Erkrankung nicht mehr in der Lage, Pakete mit einem Gewicht von mehr als 7,5 kg zu bewegen, d. h. weder annehmen, noch ins Lager tragen oder versenden. Der Versicherer argumentierte „für diese Aufgaben wende sie ja nur einen eher geringen Ant

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