Die größten Irrtümer rund um das Thema Berufsunfähigkeit
(7149 x gelesen)Die größten Irrtümer rund um das Thema Berufsunfähigkeit
Neben Haftpflicht und Tod ist Berufsunfähigkeit ein existenzielles Risiko, das aus eigenem Interesse abgesichert werden sollte. Leider mangelt es vielen Bürgern zu dieser Thematik an Informationen und sie selbst schätzen die Gefahr, ihren Beruf nicht mehr ausüben zu können, falsch ein.
Klassische Ausflüchte
Häufig hört man als Versicherungsmakler Aussagen wie: „Im Büro kann mir nichts passieren“, „Ich bin zu jung für Berufsunfähigkeit“ oder „Der Staat sorgt schon für mich“. Aber was ist nun wirklich dran an diesen Äußerungen?
„Ich bin zu jung“
Jeder neunte Betroffene ist jünger als 40 Jahre. So viel zur Aussage „man sei zu jung“. Ein frühzeitiger Abschluss ist daher sinnvoll. Außerdem ist die Prämie umso geringer, je eher ein Vertrag beginnt. Im Alter nehmen körperliche Gebrechen zu. Dies kann bei Antragstellung zu Ausschlüssen führen, beispielsweise des Rückens oder anderen Körperteilen. Bei einem Vorschaden kann die Gesellschaft einen höheren Beitrag verlangen oder den Antrag gänzlich ablehnen.
„Im Büro kann mir nichts passieren“
Es handelt sich um einen Irrtum, dass Schreibtischtäter nicht berufsunfähig werden können. Denn viel Sitzen fördert Rückenprobleme. Zusätzlich steigt durch eine hohe Arbeitsbelastung die Zahl der psychischen Erkrankungen – hierzu besteht bereits ein
Renditeschock in der klassischen Lebensversicherung
(9859 x gelesen)Renditeschock in der klassischen Lebensversicherung
Durch die fortwährende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die deutschen Lebensversicherer kaum noch in der Lage lukrative Renditen zu erzielen und ihre Garantiezinsen zu erwirtschaften. Die Gesellschaften sichern den Kunden auf den Sparbeitrag ihrer Verträge einen festen Zins zu. Der Höchststand dieser Zusagen wurde in den Jahren 1996 bis 2000 mit vier Prozent erreicht.
Stark sinkende Renditen
Laut Branchenvertreter müssen sich Kunden klassischer Kapitallebens- und Rentenversicherungen in Zukunft auf weiter fallende Renditen einstellen. „Wenn die Zinsen im Euroraum so niedrig bleiben, dürfte die Überschussbeteiligung im Jahr 2018 im Branchenschnitt 0,2 bis 0,4 Prozent geringer ausfallen als derzeit“, sagt Walter Botermann, Vorstandschef der Alte Leipziger Lebensversicherung AG, in diesem Zusammenhang. So wird der seit 01.01.15 geltende Garantiezins von 1,25 Prozent vermutlich weiter sinken.
Entwicklung der Verzinsung
Nachfolgend einige Beispiele wie sich im Jahr 2016 die Gesamtverzinsung aus Garantiezins und Überschussbeteiligung verschiedener Versicherer entwickelt:
Allianz: von 3,4 auf 3,1 Prozent
Axa: von 3,4 auf 3,1 Prozent
Alte Leipziger: konstant bei 3,05 Prozent
Ende des Garantiezinses?
Bislang wurde die Höhe des Garantiezinses vom Bundesfinanzministe
Die schlimmsten Fehler an der Börse
(11476 x gelesen)Die acht schlimmsten Sünden der Börsianer
Die Zeit des Jahreswechsels steht bevor. Viele Menschen fassen nun Vorsätze für das neue Jahr – sei es weniger zu rauchen oder zu trinken, mehr Sport zu treiben oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Auch der Bürger, der sein Geld an der Börse für sich arbeiten lassen möchte, muss sein Handeln überdenken, denn ein zu viel an Emotionen bringt Verluste.
Nachfolgend die acht schlimmsten Fehler an der Börse:
1) Home Bias
Viele Anleger kaufen nur heimische Werte, Börsenpsychologen nennen das „Home Bias“. Diesem Phänomen verfallen Investoren rund um den Globus. „Am Heimatmarkt halten sich viele Aktienkäufer für kompetenter“, so Wirtschaftsprofessor Weber. Um die Turbulenzen der Aktienmärkte ausgleichen zu können, ist aber eine Streuung auf verschiedene Märkte notwendig.
2) Klumpenrisiken
Eine alte Börsenweisheit besagt: „Nie alles auf ein Pferd setzen“. Leider tun viele Anleger genau das. Sie investieren nur in eine einzige Anlageklasse und überschätzen die Renditechancen einzelner Werte. „Ein Privatanleger hält durchschnittlich zehn Aktien in seinem Portfolio“, so Martin Weber, Wirtschaftsprofessor der Universität Mannheim. Er befasst sich mit menschlichem Verhalten an den Finanzmärkten und betont im Zusammenhang mit der Anzahl der gehaltenen Titel: „Damit ist ein Portfolio zu wenig breit aufgest
Parteien greifen mit vollen Händen zu
(11956 x gelesen)Parteien greifen mit vollen Händen zu
Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit haben sich Deutschlands Parteien eine kräftige Erhöhung ihrer Finanzen genehmigt. Zukünftig erhalten sie pro gültiger Wählerstimme 83 Cent statt bisher 70 Cent. Für die ersten vier Millionen Stimmen steigt der Betrag sogar von 85 Cent auf 1 Euro. Demzufolge vermehren sich die staatlichen Zuschüsse um rund 20 Prozent.
Seltene Einigkeit unter den Parteien
Am Freitag hat nun auch der Bundesrat das neue Parteiengesetz verabschiedet, nachdem es vorher bereits im Bundestag durchgewunken wurde. Seltene Einigkeit herrscht in dieser Angelegenheit bei allen Parteien, schließlich geht es um den eigenen Geldbeutel.
Kompensierung der sinkenden Wahlbeteiligung
Durch das neue Gesetz wird die immer geringer werdende Wahlbeteiligung, die gleichbedeutend mit einer ablehnenden Haltung der Bevölkerung zum politischen Treiben ist, kompensiert. Die Parteien spülen sich mit einem einfachen Beschluss Millionen in ihre eigenen Kassen.
Steigende Einnahmen
Bereits während der Finanzkrise haben die Parteien ihre Einnahmen durch unterschiedliche Fördermethoden aufgestockt. Laut Expertenhochrechnungen häufte sich in dieser Zeit fast eine halbe Milliarde € an Vermögen an.
Nach außen wird AfD geschädigt
Die regierenden Parteien sind geübt in psychologischer Kriegsführung. Di