Sommerzeit ist Zeckenzeit
(41 x gelesen)Sommerzeit ist Zeckenzeit
Der Sommer steht vor der Tür. Bei strahlendem Sonnenschein wandern gehen, durch den Wald, über Wiesen und Felder laufen und einfach unbeschwert die Natur genießen – für viele ist das eine Vorstellung von purer Entspannung. Gerade in der wärmeren Saison wird diese Entspannung jedoch oft getrübt, da in dieser Zeit vermehrt Zecken unterwegs sind, die besonders gern im hohen Gras lauern.
Schwere Erkrankungen
Das Gefährliche an Zeckenbissen ist, dass sie schwere Erkrankungen, wie zum Beispiel die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sowie die Borreliose (auch Lyme-Borreliose genannt), nach sich ziehen können. Der Biss selbst kann dabei allerdings häufig lange Zeit unentdeckt bleiben. Wird die Zecke beziehungsweise der Zeckenbiss dann entdeckt, sind oftmals bereits erste Symptome eingetreten. Oder die Beschwerden treten wie bei der Borreliose erst Wochen oder Monate später auf und viele Betroffene bringen die Symptome dann gar nicht mehr mit einem Zeckenbiss in Verbindung.
In jedem Fall können auf die Betroffenen als eine der negativen Krankheitsfolgen bleibende Leistungseinschränkungen zukommen. Hier kann Ihren Kunden eine Unfallversicherung helfen, welche die Folgen von Zeckenbissen mitversichert.
Der Zeckenbiss in der Unfallversicherung
Der “Zeckenbiss” ist in vielen Unfallversicherungen berücksichtigt und die Tarife beinhalten mittlerweile Klauseln für Zeckenstiche/-bisse und geben bei einer verbleibenden Leistungsein
Versicherungsschutz bei Wolfsschäden
(246 x gelesen)Versicherungsschutz bei Wolfsschäden
Die Rückkehr des Wolfs nach Deutschland ist ein äußerst emotionales Thema, das kontrovers diskutiert wird. Die Sympathie für den grauen Räuber ist umso größer, je weniger der Einzelne damit konfrontiert wird. So feiern Naturschützer die Wiederansiedlung des Raubtiers als Erfolg, während Landwirte und Tierhalter vor neuen Herausforderungen stehen, denn immer häufiger kommt es zu Wolfsangriffen auf Nutztiere. Eine Aufzählung der einzelnen Fälle sprengt den Rahmen dieses Artikels. Und nicht zu vergessen, die hohe Dunkelziffer, da das Genmaterial oftmals nicht ausgewertet werden kann oder bewusst eine Auswertung gar nicht stattfindet, ein Beispiel dafür ist das Senkenberg Institut.
Mehr Wölfe in Niedersachsen als Schweden
Gerichte müssen oftmals Abschussgenehmigungen für Problemtiere zurücknehmen oder die Auflagen für das Erlegen sind völlig überzogen und praxisfremd. So werden Tierarten und Wirtschaftszweige weltfremden Ideologien geopfert. Hier sind Parallelen zu anderen Themenbereichen, wie etwa die Energie-, Klima- oder Migrationspolitik, deutlich erkennbar. Mittlerweile besitzt Deutschland den höchsten Besatz des grauen Räubers bezogen auf die Fläche, und das bei einer Bevölkerungsdichte von rund 236 Einwohner pro km². Wussten sie, dass das Bundesland Niedersachsen mehr Wölfe beheimatet als das fast zehnmal größere Land Schweden mit wesentlich geringerer Besiedlung? Es geht bei diesen Artikel nicht um die go
Hohe Tierarztrechnungen pushen Nachfrage nach Tierversicherung
(239 x gelesen)Hohe Tierarztrechnungen pushen Nachfrage nach Tierversicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 13.01.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.
Neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
Zugegeben, die Studie ist im November 2022 erschienen – und damit nun schon zwei Jahre alt. Die Veröffentlichung fiel aber genau in den Zeitraum, in dem auch die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Kraft trat. Und weil damals in der Studie schon ein Hauptmotiv für den Versicherungsabschluss die Absicherung hoher Tierarztkosten war, dürfte sich die Zahl der Interessenten noch weiter erhöht haben.
Denn die Tierarztkosten sind mit der neuen GOT deutlich gestiegen. Beispiele dafür bringt der Versicherer Hanse-Merkur für Hunde und Katzen. So beliefen sich die Kosten für eine Organuntersuchung 2020 noch auf knapp € 10, 2022 kletterte der Wert auf gut € 17 (jeweils einfacher Satz der GOT). Einen schwierigen Verband zu setzen, kostete mal € 8, jetzt € 35. Und die CT-Untersuchung eines Körperteils legte von rund € 192 auf € 350 zu. Das läppert sich.
Grenze des Machbaren
Ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen GOT fragten das Horse Future Panel und Take-five-Media 5.095 Tierbesitzer deutschlandweit nach den Auswirkungen der Anpassung. Und während diese grundsätzlich Verstän
Schadenssumme durch Blitze und Asbestprüfungen verteuern Wohngebäudeversicherungen
Schadenssumme durch Blitze klettert auf Allzeithoch
Bis einschließlich 2022 verursachten Blitzeinschläge deutschlandweit maximal € 250 Millionen jährlich an Schäden in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Für 2023 verzeichnet der Versicherer-Gesamtverband GDV in seiner aktuellen Blitzbilanz indes einen Sprung: € 330 Millionen leisteten die Versicherer für Blitz- und Überspannungsschäden, ein einsamer Rekord.
Der geht nicht primär auf eine hohe Zahl von Schadensfällen zurück. Zwar wuchs diese um rund 50.000 gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtzahl von 220.000 bleibt jedoch deutlich unter dem Niveau, das in den 2010er-Jahren verzeichnet wurde, als oftmals mehr als 300.000 Blitzschäden pro Jahr auftraten.
Vielmehr werden die Schäden im Durchschnitt immer kostspieliger. Erst 2019 wurde die Marke von € 1.000 pro Schaden übersprungen, 2023 waren es schon € 1.460 Euro. „Der Grund für den hohen Schadendurchschnitt ist, dass die Gebäude und Häuser technisch immer besser ausgestattet sind“, erklärt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
Asbestprüfungen verteuern Wohngebäudeversicherungen
Die Wohngebäudeversicherer stehen durch die massiv gestiegenen Bau- und Sanierungskosten bereits unter Kostendruck. Der dürfte demnächst zunehmen, sofern der Bundesrat der neuen Gefahrstoffverordnung zustimmt. Mit dieser möchte die Bundesregierung di