Der Traum vom großen Glück
(6684 x gelesen)Lotto
Die Deutschen lassen sich den Traum vom Millionengewinn viel Geld kosten. Im Lottosystem „6 aus 49“ werden jährlich € 4 Milliarden umgesetzt. Nur die Hälfte der eingesetzten Summe wird ausgeschüttet, der Rest geht an den Staat. Zumindest ein Gewinner steht damit schon von vornherein fest...
In Deutschland sterben durchschnittlich drei bis sieben Menschen pro Jahr durch einen Blitzschlag. Bei einer Gesamtbevölkerung von 82 Millionen bedeutet das eine durchschnittliche Chance, oder besser Gefahr, von 1 : 18.000.000. Besagtes Naturereignis ist allerdings wesentlich realistischer als der Hauptgewinn von 6 + Superzahl - dieser liegt bei 1 : 139.838.160. Die Chance auf den Gewinn 6 ohne Zusatzzahl ist statistisch genauso groß, wie das Versterben durch Blitz, nämlich 1 : 15.537.573 (Quelle: LOTTO.de).
Der deutsche Aktienindex DAX, Leitindex der deutsche Börse, hat seit seinem Beginn, dem 01.07.1988, im Schnitt 8,6 % pro Jahr zugelegt. Es gibt internationale Indizes, die stabiler sind, eine breitere Streuung aufweisen oder in den höhere Volumina bewegt werden, aber bleiben wir im Lande.
Macht z.B. ein Lotto-Systemspieler für € 100 monatlich keine Kreuze mehr auf seinem Tippschein, sondern spart diesen Betrag in einem Fonds an - es wird dabei unterstellt, dass seine Anlage dabei nur die Rendite abwirft, die der deutsche
Ursachen der häufigsten Rechtsstreitigkeiten
(6810 x gelesen)Rechtsschutz – die häufigsten Risiken für Verbraucher
In welchen Bereichen wird die Rechtsschutzversicherung am häufigsten in Anspruch genommen? Dieser Frage hat sich der „Roland Rechtsschutz“ gestellt und über 350.000 Leistungsfälle aus dem Jahre 2013 analysiert.
Rechtsrisiko Nr. 1: Vertragsstreitigkeiten
Tagtäglich werden Verträge abgeschlossen. Über 70.000 Leistungsfälle wurden in diesem Bereich abgewickelt. Besonders häufig ging es hierbei um Reisestreitigkeiten, Probleme beim Kauf von Immobilien oder Abo-Fallen, in die häufig Nutzer von Smartphones treten.
Rechtsrisiko Nr. 2: Streitigkeiten am Arbeitsplatz
Streitigkeiten mit Chef oder den Arbeitskollegen, wie eine ungerechtfertigte Kündigung, ein nicht zufriedenstellendes Arbeitszeugnisse oder Mobbingvorwürfe, gehören leider immer wieder zum Arbeitsalltag. Fast 59.000 Leistungsfälle gab es im Bereich Arbeitsrechtsschutz.
Rechtsrisiko Nr. 3: Probleme mit Mieter, Vermieter oder Nachbar
Egal ob Eigentum oder Mietobjekt, wenn es ums Wohnen geht, scheinen Rechtsstreitigkeiten beinahe vorprogrammiert. Über 47.000 Kunden nahmen ihren Grundstücks-Rechtsschutz in Anspruch. Meist ging es um die klassischen Streitigkeiten, wie Kündigung wegen Eigenbedarf, Mietmängel oder Nachbarschaftsstreitigkeiten. Aber auch Mietnomaden und Räumungsklagen gehören zu den Rechtsschut
Schutz vor Entmündigung
(8410 x gelesen)Vorsorgevollmacht
Auch wenn es gerne verdrängt wird - jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Situation geraten, wichtige Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln zu können. Besteht dann keine Vorsorgevollmacht, wird automatisch eine Betreuung im Sinne des Gesetzes (§ 1896 BGB) per Gericht angeordnet. Dies erfolgt ohne Rücksicht auf die persönliche Lebenssituation. Ehepartner, Kinder, Eltern oder der Lebenspartner sind somit außen vor.
Geänderte Patientenverfügung
Im Jahre 2008 erfolgte die gesetzliche Regelung zu den Geltungsbereichen der Patientenverfügung. Vor dieser Änderung galt die Verfügung lediglich im Falle eines unmittelbar bevorstehenden Todes, seither in jeder Lebenslage. Ändern Sie ältere Patientenverfügungen dahin gehend.
2013 wurde das Gesetz zur Regelung von ärztlichen Zwangsmaßnahmen eingeführt. Ein Bevollmächtigter darf nur dann über freiheitsentziehende Maßnahmen, z.B. Bettgitter, entscheiden, wenn er ausdrücklich schriftlich bevollmächtigt wurde. Auch hier bedürfen ältere Vorsorgevollmachten einer Aktualisierung.
Jedem Volljährigen wird dringend empfohlen, folgende Fragen umgehend für sich zu klären:
Was ist, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin, Entscheidungen zu treffen?
Wer soll dann für mich entscheiden?
Wie kann ich sicher sein, dass mein Wille
Welche Versicherungen benötigen Kinder wirklich?
(7036 x gelesen)Versicherungen für Kinder
In der Rechtsschutz- und Privathaftpflichtversicherung der Eltern sind alle ihre Kinder bis Ende der Erstausbildung automatisch mitversichert. (Deliktunfähigkeit beachten)
Der Abschluss einer Krankenzusatzversicherung im Bereich Zahnversicherung ist anzuraten. Bitte achten Sie auf den Einschluss kieferorthopädischer Leistungen (auch hier gibt es Leistungsunterschiede).
Die wichtigste Absicherung ist die gegen körperliche Schäden, denn im schlimmsten Falle muss ein Leben lang finanziell für das Kind gesorgt werden. Eine Unfallversicherung ist deshalb notwendig, allerdings erfolgt hier keine Leistung bei einer Erkrankung oder bei nicht unfallbedingtem Verlust von Grundfähigkeiten bzw. Pflegebedürftigkeit.
Daher ist der Abschluss eines Produktes anzuraten, dass auch in diesen Fällen leistet. Neben der „funktionellen Invalidität“, die bereits für Kleinkinder angeboten wird, gibt es die Schulunfähigkeitsversicherung, die vom Deckungsumfang eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung darstellt. Je nach Gesellschaft ist der Beginn frühestens bei Schuleintritt möglich, evtl. kann eine Umwandlung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) erfolgen.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist das Produkt mit dem größten Deckungsumfang. Bei den meisten Gesellschaften ist der Abschluss ab dem 15. Lebe