Fintechs - vor der Nutzung nicht den Verstand abgeben
(10571 x gelesen)Fintechs - vor der Nutzung nicht seinen Verstand abgeben
Wer kennt Sie nicht die Werbungspots der Fintechs wie Knip, Safe oder Clark, die täglich über den Bildschirm flimmern? Angeblich ist es das einfachste der Welt, alle Versicherungsverträge per App zu ordnen und jährlich Hunderte von Euros sparen.
Den eigenen Verstand einschalten
Der CEO von Doodle, Michael Brecht, rät allen Nutzern der Versicherungs-App Knip, den eigenen Verstand einzuzuschalten: “Wie bei jeder technischen Neuerung sollte man vor der Nutzung nicht seinen Verstand abgeben, sondern genau überlegen, welche Verträge man an Knip weitergeben möchte und welche nicht. Denn das Denken kann eine App dann doch noch nicht übernehmen.” Besagte Gesellschaften bieten eine App für die digitale Verwaltung von Versicherungsverträgen an, fungieren aber gleichzeitig auch als Versicherungsmakler.
Zur Nutzung muss Maklermandat erteilt werden
Viele User übersehen jedoch dabei, dass dem Fintechanbieter ein Maklermandat erteilt werden muss, damit die kostenfreie Verwaltungs-App genutzt werden kann, erläutert Doodle-CEO Michael Brecht. Damit vergibt der Nutzer den Auftrag, sich zukünftig für die ausgewählten Versicherungsverträge beraten zu lassen. Der bis dato zuständige Vermittler, der den Kunden beraten und betreut hat, darf für ihn nicht mehr tätig sein und hat das Nachsehen. Di