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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Aug 20 2025

Anstieg der Unternehmensinsolvenzen

11.900 Unternehmensinsolvenzen wurden registriert. Das entspricht einen Anstieg von 9,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr 2024 gab es 10.880 Fälle, der enorme Zuwachs damals entsprach 28,5 %. Für Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, ist das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht: "Unternehmen kämpfen mit schwacher Nachfrage, steigenden Kosten und anhaltender Unsicherheit. Besonders die finanziellen Reserven schwinden, Kredite werden teils nicht mehr verlängert und immer mehr Betriebe geraten in ernsthafte Schwierigkeiten."

Verbraucherinsolvenzen ebenfalls gestiegen

Auch die Verbraucherinsolvenzen stiegen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres an. Es wurden rund 37.700 Fälle gemeldet, ein Plus von 6,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (35.380).

Gläubigern drohen Milliardenschäden

Laut Creditreform sind die wirtschaftlichen Folgen gravierend. So beliefen sich die geschätzten Forderungsausfälle aus den Unternehmensinsolvenzen in den ersten sechs Monaten 2025 auf rund € 33,4 Mrd. Je Insolvenzfall liegt die durchschnittliche Schadenssumme somit bei etwa € 2,8 Millionen, ein deutlicher Anstieg zu den Vorjahren.

Zahl der betroffenen Beschäftigten ging nach oben

Auch die Zahl der betroffenen Beschäftigten ging mit 141.000 deutlich nach oben, was eine  Zunahme von 6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (133.000) bedeutet. Vor allem Großinsolve

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Insolvenzen in Deutschland

(1018 x gelesen)
Apr 18 2025

Insolvenzen in Deutschland

Die Insolvenzspirale dreht sich immer schneller. 2024 gab es deutschlandweit insgesamt 121.300 Insolvenzverfahren, ein Anstieg um 10,6 Prozent zum Jahr 2023 (109.680 Verfahren). Durch die Wirtschaftskrise besonders stark gebeutelt wurden Unternehmen. Die Zahl der Fälle kletterte hier auf 22.400, dem höchsten Wert seit 2015 (23.180 Fälle). Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich damit die Fallzahlen auf 24,3 Prozent.

"Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch. Der wirtschaftspolitische Stillstand und die rückläufige Innovationskraft haben den Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Daher rechnen wir in 2025 mit einem weiteren Anstieg der Fälle. Damit könnten bald wieder Insolvenzzahlen nahe an den Höchstwerten der Jahre 2009 und 2010 in Sichtweite kommen, als über 32.000 Unternehmen in die Insolvenz gingen", sagt Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung.

Verbraucherinsolvenz?

Auch mehr Verbraucherinsolvenzen

Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen erhöhte sich im Jahr 2024. Insgesamt wurden 72.100 neue Verfahren registriert, das entspricht einem Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (66.450 Fälle). "Die sich bereits 2023 abzeichnende Trendwende hat sich 2024 verstärkt", ergänzt Creditreform Geschäftsführer Bernd Bütow. Höhere Kreditzinsen und gestiegene Lebenshaltungskosten sind die Hauptursachen dafür. Darüber hinaus verschärft

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