Aktive ETFs sind nicht das Beste aus beiden Welten
(43 x gelesen)Aktive ETFs sind nicht das Beste aus beiden Welten
Im Jahr 2023 war das Volumen der passiven Indexfonds (ETFs) höher als das der aktiven Fonds und auch im vergangenen Jahr setzte sich dieser Trend fort. Besonders in den US-amerikanischen Medien wurde ein Abgesang auf aktiv gemanagte Fonds gesungen, denn die Zukunft liege eindeutig bei passiven Strategien.
Nicht von Hypes treiben lassen
"Es ist ein Momentum, das auf jeden Fall da ist", äußert Andreas Beys, Vorstandsmitglied der Sauren Fonds-Service, bei der Sauren Investmentkonferenz in Köln und betont: "Wir investieren nicht in Fonds - wir investieren in Fondsmanager." Ein ETF kann zweifellos ein sinnvolles Instrument sein, aber Anleger dürfen sich nicht von Hypes treiben lassen. Aktiv gemanagte Strategien haben laut Beys weiterhin ihre Berechtigung, insbesondere wenn sie diszipliniert und mit einem klaren Ansatz verfolgt werden.
Aktive ETFs immer mehr im Fokus
Doch ETF ist nicht gleich ETF und aktive ETFs rücken immer stärker in den Fokus. "Der ETF ist an sich ja nur ein Mantel und kein per se passives Investment. Viele aktive ETFs werben damit, das Beste aus zwei Welten zu vereinen: ein wenig günstiger als aktive Fonds, aber mit aktiver Steuerung", so das Sauren Vorstandsmitglied. Vor allem in den USA ist eine deutliche Veränderung erkennbar - weg von aktiven Fonds, hin zu indexb
Die sechs häufigsten Fehler bei der Geldanlage
(41 x gelesen)Die sechs häufigsten Fehler bei der Geldanlage
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 05.09.2024 von Barbara Bocks. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Es gibt aber auch einige Fehler bei der Geldanlage, an die selbst erfahrene Anlegerinnen und Anleger nicht immer automatisch denken. Manchmal können beispielsweise Emotionen oder psychologisch bedingte Fehlwahrnehmungen zu „Denkfehlern“ führen – oft mit der Folge unnötiger Risiken oder einer geschmälerten Rendite. In einem Artikel hat eine Expertin des Bundesverbands deutscher Banken(BdB) daher die sechs häufigsten Fehler bei der Geldanlage anhand von Beispielen sowie deren psychologische Ursachen erklärt. Sie gibt außerdem Tipps, wie Anleger diese vermeiden können.
Fehler Nummer 1: Herdenverhalten
Menschen neigen dazu, das Verhalten anderer nachzuahmen, besonders in unsicheren Situationen. Dahinter steht die Annahme, dass die Mehrheit wohl recht haben muss und die Herde mehr Sicherheit bietet. Das ist aber keineswegs immer so. Während des Dotcom-Booms um die Jahrtausendwende investierten beispielsweise viele in Technologieaktien, weil es alle taten. Viele der gehypten Unternehmen hatten jedoch kein solides Geschäftsmodell. Das führte zu großen Verlusten, als
Welche Versicherungen sind wichtig für Fahrradfahrer?
(104 x gelesen)Welche Versicherungen sind wichtig für Fahrradfahrer?
Nicht nur Motorrad- oder Mopedfahrer freuen sich über die steigenden Temperaturen – auch viele Fahrradfahrer stehen bereits in den Startlöchern. Um Ihre Freude am Radfahren ungetrübt genießen zu können, ist es wichtig, sich über den passenden Versicherungsschutz Gedanken zu machen. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Versicherungen für Fahrradfahrer:
1. Fahrraddiebstahlschutz in der Hausratversicherung
Viele Hausratversicherungen bieten bereits einen Diebstahlschutz für Fahrräder an oder ermöglichen es, diesen als Zusatzbaustein einzuschließen. Versicherungssummen bis zu € 10.000 sind dabei keine Seltenheit. Für hochwertige Räder gibt es bei manchen Gesellschaften zudem Ergänzungsbausteine, die zusätzliche Leistungen bietet, wie etwa Schutz bei Zerstörung oder Beschädigung durch Unfälle während der Nutzung.
2. Fahrradversicherung
Neben dem Diebstahlschutz kann eine spezielle Fahrradversicherung sinnvoll sein, die einen Kasko-Schutz umfasst. Dieser deckt unter anderen Schäden durch Feuchtigkeit, Kurzschluss, Induktion und Überspannung am Akku, Motor und Steuergeräten ab. Auch Bedienfehler, unsachgemäße Handhabung oder Verschleiß an allen Fahrradteilen können versichert werden. Ein optionaler Schutzbrief bietet zudem Hilfe bei Pannen, Bergungen und weiteren Notfällen.
3. Un
Beamtenpensionen - Durchschnittliches Ruhegehalt € 3.240
(96 x gelesen)Beamtenpensionen - Durchschnittliches Ruhegehalt € 3.240
Zum Jahresbeginn 2024 bezogen 1.406.100 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes ein durchschnittliches Ruhegehalt von € 3.240 im Monat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, blieb die Höhe des Ruhegehalts gegenüber dem Vorjahr unverändert. Weitere 380.100 Hinterbliebene erhielten Versorgungsleistungen.
Nur ein niedriger Anteil der Neupensionierten erreicht Regelaltersgrenze
Von insgesamt 57.600 Neupensionierten im Jahr 2023 schied der Großteil (79 %) mit einem durchschnittlichen Alter von 63 Jahren und 9 Monaten aus dem aktiven Dienst aus. Lediglich 11.500 Personen, also gerade einmal 20 % aller Neupensionierten, erreichten die gesetzliche Altersgrenze. Die meisten (59 %), nämlich 34.100 Personen, traten vorzeitig in den Ruhestand. Gründe hierfür waren die sog. Antragsaltersgrenze oder wegen besonderer Altersgrenzen, die etwa für den Vollzugsdienst oder Berufssoldatinnen und -soldaten gelten. Weitere 10.200 Personen (18 %) wurden aufgrund von Dienstunfähigkeit pensioniert. Das Durchschnittsalter lag bei 56 Jahren und 3 Monaten.
Zahl der Pensionierten wächst
Die Gesamtzahl der Pensionärinnen und Pensionäre stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent. Der öffentliche Dienst verzeichnete damit 2023 Ausgaben in Höhe von € 54,8 Milliarden für Pensionen s