Erbschaft: So vermeiden Erben böse Überraschungen
(64 x gelesen)Erbschaft: So vermeiden Erben böse Überraschungen
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 10.06.2025. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Arag-Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer erklärt in seinem Gastbeitrag, wann sich eine Erbschaft lohnt – und wann es sich lohnt, sie auszuschlagen.
Rund 10 Prozent der Erwachsenen in Deutschland konnten sich in den vergangenen 15 Jahren über eine Erbschaft freuen. Sie lag durchschnittlich bei € 85.000 pro Person. Ein Erbe kann also eine große Chance sein – oder zur finanziellen Falle werden. Ist der Nachlass überschuldet, haften Erben unter Umständen mit ihrem eigenen Vermögen. Wer dagegen das Erbe ausschlägt, verzichtet auf sämtliche Vermögenswerte – inklusive Erinnerungsstücken oder den Pflichtteil, sofern kein Anspruch darauf besteht.
Deshalb ist es wichtig, die Vermögensverhältnisse des Erblassers gründlich zu prüfen.
Dazu gehören:
• Einsicht in Unterlagen und Verträge
• digitale Vermögenswerte (zum Beispiel Kryptowährungen) berücksichtigen
• Verbindlichkeiten klären
Erben haben sechs Wochen Zeit, sich zu entscheiden – gerechnet ab dem Zeitpunkt der Kenntnis vom Erbfall. Bei Wohnsitz des Erblassers oder des Erben im Ausland verlängert sich die Frist auf sechs Monate. Wird die Frist versäumt, gilt das Erbe automatisch als angenommen.
Was passiert bei




