Hohe Tierarztrechnungen pushen Nachfrage nach Tierversicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 13.01.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.
Neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
Zugegeben, die Studie ist im November 2022 erschienen – und damit nun schon zwei Jahre alt. Die Veröffentlichung fiel aber genau in den Zeitraum, in dem auch die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Kraft trat. Und weil damals in der Studie schon ein Hauptmotiv für den Versicherungsabschluss die Absicherung hoher Tierarztkosten war, dürfte sich die Zahl der Interessenten noch weiter erhöht haben.
Denn die Tierarztkosten sind mit der neuen GOT deutlich gestiegen. Beispiele dafür bringt der Versicherer Hanse-Merkur für Hunde und Katzen. So beliefen sich die Kosten für eine Organuntersuchung 2020 noch auf knapp € 10, 2022 kletterte der Wert auf gut € 17 (jeweils einfacher Satz der GOT). Einen schwierigen Verband zu setzen, kostete mal € 8, jetzt € 35. Und die CT-Untersuchung eines Körperteils legte von rund € 192 auf € 350 zu. Das läppert sich.
Grenze des Machbaren
Ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen GOT fragten das Horse Future Panel und Take-five-Media 5.095 Tierbesitzer deutschlandweit nach den Auswirkungen der Anpassung. Und während diese grundsätzlich Verstän