Typische Anlegerfehler und Fonds 2020 besser als ETFs

Die 6 typischen Anlegerfehler

Im Zuge der Pandemie haben viele Bundesbürger ihr Interesse an den Kapitalmärkten entdeckt. Eine begrüßenswerte Entwicklung, denn nur so können die Ersparnisse eine ordentliche Rendite erwirtschaften. Damit der Aufbruch an die Börse nicht in einer Enttäuschung endet, sollten die sechs als klassisch geltenden Privatanleger-Fehler vermieden werden:

1. mangelnde Streuung (Diversifikation über Assetklassen, Branchen, Regionen, Anlagevehikel etc. hinweg gilt als A und O der Kapitalanlage.)

2. Overtrading (Übermäßiges Handeln kostet in der Regel nur Nerven, Zeit und Transaktionsgebühren, ohne die Rendite zu steigern. In der Ruhe liegt die Kraft.)

3. Market-Timing (Zyklen kommen und gehen an den Börsen; sie abzupassen und rechtzeitig Papiere zu kaufen oder verkaufen, gelingt auch Profis nur selten.)

4. Home Bias (Heimatverbundenheit ist eine schöne Eigenschaft, schränkt aber bei der Kapitalanlage die Möglichkeiten unnötig ein und führt zu einer Risikoballung.)

5. riskante Einzeltitel (Immer wieder hört man von sagenhaften Kursanstiegen einzelner Wertpapiere; den nächsten Hype vorauszusehen ist allerdings auch mit „Geheimtipps“ kaum möglich und kommt einer Wette gleich.)

6. Treue zu Verliererpapieren (So schwer es fällt sich einzugestehen, dass man aufs falsche P

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Dez 25 2015

Die acht schlimmsten Sünden der Börsianer

Die Zeit des Jahreswechsels steht bevor. Viele Menschen fassen nun Vorsätze für das neue Jahr – sei es weniger zu rauchen oder zu trinken, mehr Sport zu treiben oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Auch der Bürger, der sein Geld an der Börse für sich arbeiten lassen möchte, muss sein Handeln überdenken, denn ein zu viel an Emotionen bringt Verluste.

Nachfolgend die acht schlimmsten Fehler an der Börse:

1) Home Bias

Viele Anleger kaufen nur heimische Werte, Börsenpsychologen nennen das „Home Bias“. Diesem Phänomen verfallen Investoren rund um den Globus. „Am Heimatmarkt halten sich viele Aktienkäufer für kompetenter“, so Wirtschaftsprofessor Weber. Um die Turbulenzen der Aktienmärkte ausgleichen zu können, ist aber eine Streuung auf verschiedene Märkte notwendig.

2) Klumpenrisiken

Eine alte Börsenweisheit besagt: „Nie alles auf ein Pferd setzen“. Leider tun viele Anleger genau das. Sie investieren nur in eine einzige Anlageklasse und überschätzen die Renditechancen einzelner Werte. „Ein Privatanleger hält durchschnittlich zehn Aktien in seinem Portfolio“, so Martin Weber, Wirtschaftsprofessor der Universität Mannheim. Er befasst sich mit menschlichem Verhalten an den Finanzmärkten und betont im Zusammenhang mit der Anzahl der gehaltenen Titel: „Damit ist ein Portfolio zu wenig breit aufgest

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