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    Dez 29 2018

    Aktien sind langfristig die beste Anlage

    Aktien bieten langfristig eine interessante Rendite, die Anleger vor allem in der aktuellen Nullzinsphase – verursacht durch die Politik der Europäischen Zentralbank - aufhorchen lassen muss. Sicherlich hat sich einiges in den letzten 100 Jahren besser entwickelt als Aktien, beispielsweise Kunstgegenstände, wie etwa Werke bedeutender Maler oder besondere Diamanten. Außerdem wird es auch immer einmal vorkommen, dass sich in gewissen Zeitabschnitten Anleihen, Immobilien oder Edelmetalle besser entwickeln. Aber im Vergleich über viele Jahrzehnte und Länder hinweg, übertrifft die Performance der Aktien alle anderen Anlageklassen deutlich.

    Hohe Zuwächse

    Rechnet man zurück, so hat der amerikanische Aktienmarkt seit dem Jahr 1900 durchschnittlich um 9,6 Prozent p.a. zugelegt. Der US Leitindex Dow Jones verbuchte sogar zweistellige Zuwächse in den letzten 30 Jahren. Im gleichen Zeitraum performte der DAX (Index der 30 größten deutschen Werte) mit 8,5 Prozent. Von diesen Zahlen kann ein Anleger im breiten Immobilienmarkt und bei Anleihen nur träumen. Auch das geliebte Edelmetall Gold kann hier nicht anschließen. Wer zur Hoch-Zeit im Jahr 1980 eingestiegen ist, musste sage und schreibe annähernd 30 Jahre vorbeiziehen lassen, um seinen Einstandspreis wieder zu sehen.

    Warum sind Aktien anderen Anlageformen überlegen?

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    Sicherungstöpfe für Spareinlagen sind halb leer

    Im Jahr 2014 wurden Kreditinstitute europaweit gesetzlich dazu verpflichtet, die Spareinlagen ihrer Kunden bis zu einer Höhe von € 100.000 mit 0,8 Prozent durch eigene Mittel abzusichern.Nach aktuellem Stand sind allerdings die Sicherungsfonds der einzelnen Länder meist nicht ausreichend gefüllt, dies gilt auch für Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt Wolf Klinz, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP im Europaparlament, nach Auswertung der Zahlen bei der Europäischen Bankenaufsicht EBA.

    Auch Deutschland hat Vorgabe nur zur Hälfte erfüllt

    Laut der Analyse waren die Töpfe – damit helfen sich hierzulande Sparkassen, Privat- und Genossenschaftsbanken im Krisenfall innerhalb ihrer jeweiligen Bündnisse gegenseitig – Ende 2017 im Durchschnitt lediglich  mit 0,4 Prozent der gesicherten Einlagen gefüllt. Deutschland befindet sich damit in der schlechteren Hälfte der Eurostaaten und nimmt Platz 11 von 19 ein.Um Missverständnisse zu vermeiden, dieser Umstand bedeutet nicht, dass deutsche Geldhäuser gefährdeter sind als andere Kreditinstitute in europäischen Nachbarstaaten. Allerdings sind sie im Falle einer europaweiten Finanzkrise schlechter vorbereitet.

    Rückblick auf Lehman Brothers 2008

    Rückblick ins Jahr 2008 auf den Auslöser der weltweiten Finanzkrise: Nach dem Konkurs der US-Investmentbank Lehman

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    Fakten zu Investmentfonds, die jeder kennen sollte

    Umfragen gibt es in Hülle und Fülle und im Regelfall spielt das Ergebnis dem jeweiligen Auftraggeber in die Karten. Hier einige aktuelle Beispiele aus der Finanzbranche: Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Union Investment kommt zu dem Resultat: „Minizinsen frustrieren Anleger“, eine weitere von Deka Investments durchgeführt und von Yougov ermittelt, titelt: „Deutsche Sparer wollen raus aus der Komfortzone“. Beide Gesellschaften möchten dem Sparer gerne helfen, auch im eigenen Interesse. Problematisch ist allerdings dabei, dass ein Großteil der Angesprochenen unwissend oder unsicher ist und deshalb weiterhin an Bank- und Versicherungsprodukten mit Zinsen in homöopathischer Höhe festhält.

    Wissenslücken bei Investmentfonds

    Die Deutschen zeigen erschreckende Wissenslücken, wenn es um das Thema Investmentfonds geht – alles nichts Neues. So ist es auch nicht verwunderlich, dass über die Hälfte (54 %) der befragten Teilnehmer die falsche Antwort gaben, als es darum ging, ob der Kauf einer einzelnen Aktie ein höheres Risiko darstellt, als der eines Aktienfonds. Gar 64 Prozent wussten nicht darüber Bescheid, dass es das Bestreben des Managers eines aktiven Investmentfonds ist, einen bestimmten Vergleichsindex zu übertreffen. Daher ist anzunehmen, dass bei der Frage nach der Pe

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    Achtung Sparer – EU-Kommission bringt Einlagenschutz in Gefahr

    Deutsche Sparer vertrauen seit Generationen ihrer Hausbank. Sie lagern dort das Ersparte auf einem renditeschwachen Konto, anstatt unter ihrem Kopfkissen. Der Sparkunde verlässt sich darauf, dass es sicher verwahrt ist und glaubt an die Stabilität des Finanzsystems.

    Einlagensicherung hat bisher funktioniert

    Es gab für den Bankkunden in Deutschland bisher keinen Grund an diesem Prinzip zu zweifeln. Oder anders formuliert: die Ersparnisse waren gut abgesichert. Alle inländischen Kreditinstitute unterstehen der gesetzlichen Einlagensicherung. Zusätzlich unterhalten beispielsweise die Volks- und Raiffeisenbanken eine sogenannte Institutssicherung zum Schutz der Anlegergelder. Hierbei handelt es sich um eine Art Frühwarnsystem, das seinen Schutz weitaus eher als die reine Einlagensicherung entfaltet. Es soll von vornherein verhindert werden, dass die beteiligten Banken in existenzbedrohende Schwierigkeiten geraten. So musste in den zurückliegenden 80 Jahren noch kein Genossenschaftskunde entschädigt werden.

    EU-Kommissar Hill will gemeinsames europäisches Sicherungssystem

    Der Sparschutz der Volks- und Raiffeisenbanken funktioniert ebenso wie der ihrer Mitbewerber. Allerdings ziehen am Himmel bereits dunkle Wolken auf, denn EU-Kommissar Jonathan Hill hat im November letzten Jahres ein gemeinsames

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      Wetter in Wunsiedel
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