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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Konsumausgaben im Alter: Wohin fließt das Geld der Rentner?

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 03.04.2025 von Sabine Groth. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

Mit dem Eintritt in den Ruhestand verändern sich das Alltagsleben und häufig auch die Konsumausgaben. Einige Ausgaben fallen einfach weg, etwa für die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz. Für viele Rentnerehepaare wird das zweite Auto überflüssig. Kredite für Haus oder Wohnung sind (hoffentlich) abbezahlt. Die Kinder stehen auf eigenen Beinen. In die private Vorsorge muss nichts mehr investiert werden. Dafür kommen andere Ausgaben hinzu. Die Gesundheit wird fragiler. Und – für die, die es sich leisten können – ist plötzlich ausreichend Zeit für Hobbys, und Reisen da.  
Per saldo benötigen Personen im Ruhestand wohl weniger Geld als in ihrem Erwerbsleben. Die Experten von Stiftung Warentest gehen davon aus, dass im Alter 80 Prozent des letzten Nettogehalts zur Verfügung stehen sollten. Dieser Wert hat sich zu einer Art Faustformel entwickelt, die bei der Berechnung der Rentenlücke gern genutzt wird. Auch für die Planung der Generationenvorsorge ist eine Einschätzung der gewünschten Konsumausgaben im Rentenalter wichtig. Wie viel tatsächlich benötigt wird, ist letztlich individuell unterschiedlich.  

Rentnerhaushalte haben 20 Prozent weniger Konsumausgaben

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Durchschnittliche Beamtenpension beträgt € 3.240

Zum Jahresbeginn 2024 bezogen 1.406.100 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes ein durchschnittliches Ruhegehalt von € 3.240 im Monat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, blieb die Höhe des Ruhegehalts gegenüber dem Vorjahr unverändert. Weitere 380.100 Hinterbliebene erhielten Versorgungsleistungen.

Nur ein niedriger Anteil der Neupensionierten erreicht Regelaltersgrenze

Von insgesamt 57.600 Neupensionierten im Jahr 2023 schied der Großteil (79 %) mit einem durchschnittlichen Alter von 63 Jahren und 9 Monaten aus dem aktiven Dienst aus. Lediglich 11.500 Personen, also gerade einmal 20 % aller Neupensionierten, erreichten die gesetzliche Altersgrenze. Die meisten (59 %), nämlich 34.100 Personen, traten vorzeitig in den Ruhestand. Gründe hierfür waren die sog. Antragsaltersgrenze oder wegen besonderer Altersgrenzen, die etwa für den Vollzugsdienst oder Berufssoldatinnen und -soldaten gelten. Weitere 10.200 Personen (18 %) wurden aufgrund von Dienstunfähigkeit pensioniert. Das Durchschnittsalter lag bei 56 Jahren und 3 Monaten.

Zahl der Pensionierten wächst

Die Gesamtzahl der Pensionärinnen und Pensionäre stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent. Der öffentliche Dienst verzeichnete damit 2023 Ausgaben in Höhe von € 54,8 Milliarden für Pensionen sowie € 8,6 Milliarden für Hinterbliebenenleistungen, was in etwa 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachte.

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