Dividendenrendite steigt 2025 in Europa auf 3,5 Prozent

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 14.01.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

Von nicht wenigen Anlegern noch immer unterschätzt, tragen Dividenden einen großen Teil zur Gesamtrendite eines Aktienportfolios bei. Schließlich fließen Dividenden als Anteil am Unternehmensgewinn jedes Jahr bar aufs Konto, beziehungsweise ins Fondsvermögen (auch innerhalb von Aktien-ETFs). Kauft man dann dafür immer gleich neue Aktien, könnte man das – angelehnt an den Zinseszinseffekt – den Dividendendividendeneffekt nennen.

Dividenden sorgen für fast 40 Prozent der Rendite

Wie groß der ist, haben die Analysten der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors (AGI) ausgerechnet. Demnach sorgten in den vergangenen 40 Jahren in Europa Dividenden für fast 40 Prozent der gesamten Aktienrendite. Vor allem in der Altersvorsorge ist das nicht zu unterschätzen.

In ihrer aktuellen Studie haben sie ermittelt, wie sehr es in diesem Jahr in Europa weiter aufwärts geht. Demnach dürften die Dividenden um 4 Prozent steigen, teilt die Allianz-Tochter mit. Auch die Dividendenrendite – das ist die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs – dürfte weiter steigen.

€ 440 Milliarden an Dividendenausschüttungen

Für die Zahlen orientieren sich die Analysten am

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Dividenden der DAX-Konzerne und Vorsicht vor Versicherungskündigung zum Sparen

DAX-Konzerne schütten 55 Milliarden Euro an Dividenden aus

Das Jahr 2022 mag als Krisenjahr in die Geschichte eingehen, doch den Gewinnen der 40 im Deutschen Aktienindex (DAX) gelisteten Konzerne hat das nicht geschadet. Ein Plus von € 148 Milliarden erwirtschafteten sie trotz Pandemie, Ukrainekrieg, Energieknappheit und Lieferkettenproblemen. Nie zuvor konnten sie höhere Gewinne vermelden.
Davon wollen sie in diesem Jahr € 55 Milliarden als Dividenden an ihre Shareholder weiterreichen, ebenfalls ein neuerlicher Rekord. Im vergangenen Jahr waren es € 3,6 Milliarden weniger. Die Ausschüttungsquote bleibt mit rund 37 Prozent allerdings unter dem langjährigen Durchschnitt von 41 Prozent, woran sich eine gewisse Vorsicht ablesen lässt.

Auch die 50 Unternehmen in der zweiten Börsenreihe, dem M-DAX, gönnen ihren Aktionären kräftige Ausschüttungen: € 7,5 Milliarden an Dividenden werden jenen zufließen, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 12,5 Prozent. Die Dividendenrendite des M-DAX beträgt damit 2,9 Prozent, für den DAX stehen 3,6 Prozent zu Buche. Dividenden machen langfristig im Schnitt etwa die Hälfte des Gewinns von Aktionären aus, die andere entstammt Kurssteigerungen.

Warum eine Versicherungskündigung zum Sparen gut überlegt sein sollte

Wegen der Rekordinflation und der beträchtlichen Energiekosten müssen viele Bundesbürger derzeit an allen Ecken und Enden sparen

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Juli 03 2019

Interessantes zu Dividenden und Fonds

€ 350 Milliarden Dividenden für Europas Aktionäre

Was die Kursentwicklung betrifft, war das Jahr 2018 mit einem Minus von rund 18 Prozent im DAX bekanntlich ein Flop. Anders sieht es auf der Dividendenseite aus. Wie der deutsche Fondsverband BVI mitteilte, summierten sich die von börsengelisteten europäischen Unternehmen im Jahr 2018 gezahlten Dividenden auf rund € 350 Milliarden. Das sind 16 Milliarden mehr als im Vorjahr. Die Dividendenrendite betrug im Schnitt etwa 4 Prozent.

Damit machen die Gewinnbeteiligungen der Aktionäre einen Teil der Kursverluste wieder wett. Aber auch in Hausse-Phasen ist das Plus durch Dividenden nicht zu verachten; diese trugen in den letzten vier Jahrzehnten satte 41 Prozent zur Gesamtrendite aus Aktieninvestments bei. Hinzu kommt: Dividendenzahlende Unternehmen weisen durchschnittlich geringere Schwankungen auf.

Es empfiehlt sich allerdings nicht, bei der Titelauswahl allein auf die Dividendenhöhe zu schauen. Entscheidend ist auch, woraus diese sich speist und wie nachhaltig sie erwirtschaftet wird. Eine qualitative Analyse des jeweiligen Unternehmens ist daher unabdingbar.


Wie viel Liquidität ist bei einem offenen Immobilienfonds empfehlenswert?

Die Nachfrage nach Immobilieninvestments ist ungebrochen, wie sich im Mittelzufluss offener Immobilienfonds (OIF) im Jahr 2018 widerspiegelt: Mit rund € 6,6 Milliarden pumpten die Anleger eine ähnlich beeindruckende Summe in deu

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Juli 28 2016

Ist Sigmar Gabriel politisch noch tragbar?

Seit der verordneten Niedrigzinsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) ist der Ruheständler, der von den Erträgen seines Kapitals leben kann, vom Aussterben bedroht - solange er auf klassische Bank- und Versicherungsprodukte setzt. Daher muss für den Vizekanzler und SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel ein neues Feindbild her.

Abgeltungssteuer soll abgeschafft werden

Gabriel fordert die Abschaffung der Abgeltungssteuer. Diese wurde am 01. Januar 2009 eingeführt. Seither zahlen Anleger 25 Prozent Steuern zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie Kirchensteuer auf alle Kapitalerträge, die oberhalb des Steuerpauschbetrages (früher Sparerfreibetrag) liegen. Die Freibeträge liegen bei € 801 für Ledige und € 1.602.für Verheiratete. Die Abgabe selbst ist unabhängig vom persönlichen Steuersatz. Somit haben Gutverdiener durch diese Regelung einen Vorteil, da sie sich die Differenz zum eigenen Steuersatz einsparen. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, schimpft der schwergewichtige SPD-Mann gegen diesen Zustand, dass „jemand, der auf dem Sofa liegt und Aktien sein Eigen nennt, weniger Steuern zahlt als einer, der jeden Tag arbeitet“.

Wen interessiert schon die ganze Wahrheit – typisch Wahlkampf

Das ist Sigmar Gabriel. Als Wahlkämpfer weiß er genau, wie er seine Anhänger hinter sich bringen kann. Dass es vor den Wahlen mit der Wahrheit nicht so genau genommen wird, ist hinreichend bekannt. Denn Dividen

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Ratgeber Versicherungen von Stefan Vetter

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