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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    Schäden durch Naturgefahren und Aktienbesitz in Deutschland

    Schäden durch Naturgefahren auch 2024 auf hohem Niveau 

    Vor allem infolge der Hochwasser im Mai und Juni lag die Summe der Schäden durch Sturm, Hagel und Überschwemmung 2024 erneut über der Fünf-Milliarden-Marke. Wie der Versicherer-Gesamtverband GDV mitteilte, sank die Gesamtzahl gegenüber 2023 zwar um rund  € 100 Millionen auf € 5,5 Milliarden. 

    Eine besorgniserregende Tendenz zeigt sich aber bei den Elementarschäden wie Überschwemmungen, die nach € 300 Millionen und € 1,0 Milliarde in den beiden Vorjahren nunmehr auf € 2,5 Milliarden gestiegen sind. Davon gehen circa zwei Milliarden auf das Juni-Hochwasser zurück, das vor allem in Bayern und Baden-Württemberg wütete. Gegen die wachsende Überschwemmungsgefahr ist nur etwa jedes zweite Gebäude in Deutschland mit einem Elementarschutz versichert. 

    Unterdurchschnittlich fiel dagegen der Naturgefahrenbedingte Schaden in der Kfz-Versicherung aus: Mit rund € einer Milliarde lag er etwa eine Viertelmilliarde unter dem Schnitt der Vorjahre. Das dürfte sich indes nicht in den Beiträgen bemerkbar machen, denn an anderen Fronten ringen die Kfz-Versicherer mit immensen Kostensteigerungen.

    In der Mittelschicht angekommen: Aktienbesitz in Deutschland 

    Rund 12,1 Millionen Aktionäre gibt es laut Deutschem Aktieninstitut hierzulande, 2015 waren es lediglich gut 9 Millionen. Dass sich nur Menschen mit hohem Einkommen ein Börsenengagement leisten k1y1z2

    Aug 07 2025

    Inflation ist die wirkliche Gefahr

    Die Zollpolitik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat bei Politikern, Unternehmen und Verbrauchern für Aufregung gesorgt, zumindest zeitweise. Auch an den Börsen kam es deswegen zu erheblichen Schwankungen.

    Volatilität ist per se nicht negativ

    Der Fachbegriff für derartige Schwankungen lautet Volatilität. Viele Privatanleger fürchten sich davor, weil sie damit starke Kursrückgänge und Verluste in Verbindung bringen. In der Wahrnehmung schenken wir negativen Ereignissen mehr Beachtung als positiven und so übersehen wir oftmals Aufschläge die nach oben gehen. Ist diese Volatilität per se negativ? Nein, das ist definitiv nicht der Fall.

    Unterschätzte Inflation

    Der deutsche Sparer setzt nach wie vor traditionell auf konservative Produkte aus dem Banken- und Versicherungsbereich, wie etwa Sparbuch, Festgeld oder Lebensversicherung. Ein Rückblick auf die letzten Jahrzehnte zeigt aber, dass damit nur in wenigen Marktphasen die erwirtschafteten Zinserträge die offizielle Inflationsrate deutlich übertroffen haben. Besagte Teuerungsrate ist allerdings nur die halbe Wahrheit - mehr dazu in folgendem Blogartikel. Die Inflation wird meist unterschätzt, erweist sich aber als wirkliche Gefahr für den Anleger und nicht wie vielfach angenommen schwankende Kurse.

    Schwankungen und Rendite

    Grundsätzlich gilt der Kaufmannsgrundsatz, dass eine höhere Volatilität mit einer höheren Rendite belohnt werden muss. Be

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    Dividendenrendite steigt 2025 in Europa auf 3,5 Prozent

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 14.01.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Von nicht wenigen Anlegern noch immer unterschätzt, tragen Dividenden einen großen Teil zur Gesamtrendite eines Aktienportfolios bei. Schließlich fließen Dividenden als Anteil am Unternehmensgewinn jedes Jahr bar aufs Konto, beziehungsweise ins Fondsvermögen (auch innerhalb von Aktien-ETFs). Kauft man dann dafür immer gleich neue Aktien, könnte man das – angelehnt an den Zinseszinseffekt – den Dividendendividendeneffekt nennen.

    Dividenden sorgen für fast 40 Prozent der Rendite

    Wie groß der ist, haben die Analysten der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors (AGI) ausgerechnet. Demnach sorgten in den vergangenen 40 Jahren in Europa Dividenden für fast 40 Prozent der gesamten Aktienrendite. Vor allem in der Altersvorsorge ist das nicht zu unterschätzen.

    In ihrer aktuellen Studie haben sie ermittelt, wie sehr es in diesem Jahr in Europa weiter aufwärts geht. Demnach dürften die Dividenden um 4 Prozent steigen, teilt die Allianz-Tochter mit. Auch die Dividendenrendite – das ist die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs – dürfte weiter steigen.

    € 440 Milliarden an Dividendenausschüttungen

    Für die Zahlen orientieren sich die Analysten am

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    Sechs Jahrzehnte Warren Buffet - eine Investorenlegende zieht sich zurück

    Nach nunmehr sechs Jahrzenten zieht sich die Investorenlegende Warren Buffet zum Ende des Jahres als CEO aus seiner Holding Berkshire Hathaway zurück. Er kann auf eine außergewöhnliche Erfolgsbilanz zurückblicken. Ein Anleger, der 1965 dort 1.000 US-Dollar investiert hat, verfügt heute über ein Vermögen von 55 Millionen US-Dollar  - das entspricht einer jährlichen Rendite von nahezu 20 % und einer Outperformance von 9,5 % gegenüber dem S&P 500.

    Prinzipien von Benjamin Graham

    Das Fundament für diesen grandiosen Erfolg geht auf die Prinzipien von Benjamin Graham zurück. Buffet las im Jahr 1950 von ihm das Buch "The Intelligent Investor" und war sofort von den Leitgedanken fasziniert. Durch Zufall wurde der junge Buffet auf einige Kurse von Graham an der Columbia Business School in New York aufmerksam, mit den einfühlsamen Worten "Ich dachte Sie wären schon lange tot. Jetzt da ich weiß, dass Sie noch leben, würde ich gerne ihren Kurs besuchen", bewarb sich Buffet mit Erfolg um einen Platz.

    Benjamin Graham (1894-1976) gilt als der Urvater des Value Investing. Mit seinen Büchern "Security Analysis" (1934) und "The Intelligent Investor" (1949) legte er das intellektuelle Fundament für viele Valueinvestoren. Seine Philosophie lässt sich auf vier simple Handlungsempfehlungen herunterbrechen.

    1. Für den Anleger ist eine Aktie die Beteiligung an einem Unternehmen

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