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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Sicher im Homeoffice und Jens Spahns nächste Lachnummer

Sicher im Homeoffice?

Schon jetzt lässt sich sagen, dass das Arbeiten im Homeoffice zu den Krisengewinnern gehören wird. Die aus der Not geborene Umstellung auf dezentralen Heimbetrieb hat sich in vielen Branchen und Bereichen als durchaus praxistauglich und vorteilhaft erwiesen.

Aus dem Blick gerät dabei indes häufig die Cybersicherheit. Laut einer forsa-Umfrage schult noch nicht mal jedes dritte mittelständische Unternehmen hierzulande seine Mitarbeiter zur sicheren Nutzung des Internets und des Firmennetzwerks. Nur jedes fünfte hat die zehn wichtigsten Basismaßnahmen für Cybersicherheit umgesetzt. Über einen Notfallplan oder einen entsprechenden IT-Dienstleister verfügt nur jedes zweite kleine oder mittlere Unternehmen. Angesichts des Werts, den Daten heutzutage branchenübergreifend haben, sind das bedenkliche Zahlen.

Gegen das Risiko einer Betriebsunterbrechung, von Schadensersatzansprüchen oder Datenschutz-Bußgeldern infolge einer Cyberattacke kann man sich mit einer Cyberversicherung wappnen. In der Regel enthalten die Tarife auch Präventionsbausteine, die die Sicherheit im Homeoffice wie am Firmensitz erhöhen.

Warum der geplante Pflegekostendeckel wenig ändert

Der stetig steigende Eigenanteil, der für Pflegeleistungen erbracht werden muss, sorgt für wachsenden sozialen Unmut. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant daher, die Zuzahlung bei monatlich € 700 und drei Jahren zu deckeln. Auf den ersten Blick mutet das wie eine Revolution an; derzeit liegt der Eigenanteil bei stationärer Pflege im Bundesdurchschnitt bei über € 2.000.

Der Haken: Der Kostendeckel betrifft nur die reinen Betreuungsaufwendungen, und die belaufen sich aktuell im Schnitt auf € 786. Die Ersparnis ist also mehr als überschaubar. Darüber hinaus wäre sie ungleich verteilt, denn nur in den wohlhabenderen Bundesländern müssen überhaupt durchschnittlich mehr als € 700 gezahlt werden.

Es bleibt das Dilemma, dass die permanent steigenden Pflegeausgaben nicht von der gesetzlichen Pflegeversicherung aufgefangen werden können, wenn die Beiträge nicht förmlich explodieren sollen. Am Teilkasko-Charakter dieser staatlichen Absicherung wird auch Spahns jüngster Vorstoß nichts ändern – die Bürger sind weiterhin aufgerufen, sich mit einer privaten Pflegevorsorge für den Fall der Fälle zu wappnen – siehe folgenden Clip.

 

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