Bundesbank - Inflation im zweistelligen Bereich

Aktuell sehen sich die Bürger hierzulande einer Rekordinflation gegenüber und ein Ende der Teuerungen ist für die Bundesbank nicht absehbar. Das  Auslaufen staatlich subventionierter Entlastungsmaßnahmen wie Tankrabatt und Neun-Euro-Ticket bringt gewiss einen neuerlichen Schub. "Dies wird im laufenden Monat zu erneuten Preissteigerungen bei Energie und Dienstleistungen führen und die Inflationsrate entsprechend erhöhen", folgern die Ökonomen der Bundesbank in ihrem Monatsbericht.

Weitere Teuerungen begründen sich darauf, dass die Maßnahmen des Entlastungspakets, wie etwa Strompreisbremse, erst Anfang nächsten Jahres auf die Verbraucherpreise wirken können. "Die Inflationsrate dürfte unter dem Strich in den nächsten Monaten in den zweistelligen Bereich vorrücken", ist in dem Bericht weiter zu lesen. Mittlerweile haben wir diesen Wert bereits erreicht.

Trübe Aussichten

Die drohende Energieunsicherheit und die Rekordinflation lassen Prognosen zu, die vor allem für die inländische Wirtschaft negativ ausfallen, wie Experten der Deutschen Bundesbank weiter argumentieren. Neben dem privaten Konsum trifft dies maßgeblich vor allem auch die strom- und gasintensive Industrie mit ihrem Exportgeschäft. Infolge der Situation müssen notwendige Investitionen gestrichen oder zumindest verschoben werden.

Rezession der de

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