Erweiterung Naturgefahren-Check des GDV
(2897 x gelesen)Erweiterung Naturgefahren-Check des GDV
Seit einigen Wochen ist der Naturgefahren-Check des GDV auf meiner Homepage eingebunden.
Das Informationsangebot zu Naturgefahren wurde erweitert: Ab sofort können Sie ihr individuelles Überschwemmungsrisiko durch Flusshochwasser adressgenau ermitteln - hier der Link zum Tool: https://www.maklerwunsiedel.de/180
Weniger Verkehrsunfälle und sprunghafter Anstieg bei Schäden durch Cyber-Angriffe
Deutlich weniger Verkehrsunfälle, aber kaum weniger Todesopfer
Einzelne Kfz-Versicherer hatten den Trend bereits bestätigt: Die Zahl der Verkehrsunfälle ist bedingt durch den Corona-Lockdown erheblich zurückgegangen. Diesen logischen Effekt des forcierten Zu-Hause-Bleibens hat das Statistische Bundesamt nun konkret beziffert: Im April sank die Gesamtunfallzahl um rund 35 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 144.500, den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung. Ähnlich stark ging auch die Zahl der Verletzten zurück, nämlich um circa 33 Prozent auf etwa 21.000. Bei den registrierten Unfällen kamen allerdings kaum weniger Menschen zu Tode als im Vorjahr, nämlich 236, was einem Minus von 3 Prozent gegenüber April 2019 entspricht. Über die Gründe kann man nur spekulieren.
Bremen verzeichnete bei den Unfällen mit Personenschaden mit –23,7 Prozent den stärksten Rückgang, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (–22,5) sowie Brandenburg und Bayern (beide –22,3). In Rheinland-Pfalz sank die Zahl dieser Unfälle hingegen mit –13,6 Prozent am wenigsten unter den Bundesländern.
Schadenshöhe durch Cyber-Angriffe sprunghaft gestiegen
Die Arbeit im Homeoffice ist in vielen Branchen zwangsläufig zum neuen Standard geworden – und wird es auch nach Corona in weiten Teilen bleibe
Finanzberater sind unverzichtbar
(3778 x gelesen)Finanzberater sind unverzichtbar
Das Wort "Geldanlage" ist im Internet ein häufig gesuchter Begriff. Hierzu findet der Verbraucher eine wahre Flut an Informationen, Insidertipps und Online-Tools, die ihm dabei helfen sollen, seine finanzielle Vorsorge eigenständig zu regeln. Was aber spricht dafür mit einem professionellen Finanzberater zu arbeiten?
1) Zu wenig Wissen
Welchen Grund könnte es haben, dass sie ihr Zahnarzt bei einem schmerzenden Weisheitszahn, der schräg und tief in der Kieferhöhle sitzt, zu einem Oralchirurgen schickt? Der Grund dafür ist, ein Spezialist verfügt über ein besonderes Fachwissen. Gleiches gilt auch für Finanzberater, die in einer gewissen Nische tätig sind und sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben. Durch jahrelange Erfahrung hat sich eine Expertise entwickelt, von der Kunden profitieren, sei es bei Risikoklassen, Verfügbarkeit oder steuerlichen Gesichtspunkten.
2) Zu wenig Zeit
Natürlich könnte sich jeder das Wissen aneignen, wie finanzpolitische Entscheidungen auf bestimmte Produkte wirken oder Unternehmenszahlen zu analysieren sind. Aber hat dafür auch jeder Zeit und wirklich Interesse? Und selbst wenn - wäre das Ganze es wirklich wert dafür freie Zeit zu opfern? Also wenn der Finanzberater in der Lage ist einem Freiraum zu verschaffen, damit man mehr Zeit mit der Familie verbringen oder die Freizeit anderw
Wieder einmal Wirecard und sorgenvoller Blick in den Ruhestand
(6149 x gelesen)Wieder einmal Wirecard und sorgenvoller Blick in den Ruhestand
Wirecard-Skandal: Rückschlag für deutsche Aktienkultur
Der Bezahldienstleister Wirecard galt vor nicht langer Zeit noch als große Hoffnung unter den deutschen Aktiengesellschaften – spätestens seit er im September 2018 in den DAX aufgenommen worden war. Damals stand die Aktie bei € 182. Der Konzern wurde als Beleg dafür gesehen, dass Deutschland nicht nur „Old Economy“ kann, sondern auch im digitalen Bereich einiges zu bieten hat. Zwischenzeitlich war Wirecard fast so wertvoll wie die Deutsche Bank.
Kürzlich aber sank der Aktienkurs zunächst auf rund € 15, nachdem sich herausgestellt hatte, dass € 1,9 Milliarden gar nicht wie ausgewiesen auf asiatischen Konten zu finden waren. Dann folgte am 23. Juni der Knall: Als erster DAX-Konzern musste Wirecard Insolvenz anmelden. Von Vorwürfen der Geldwäsche und des Bilanzbetrugs ist die Rede. Die Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfer geben bei dem Skandal kein gutes Bild ab – lesen Sie dazu folgenden Blogartikel.
Größer noch als die finanziellen Einbußen dürfte der psychologische Schaden sein. Zuletzt hatten sich die deutschen Anleger noch vorsichtig offener gegenüber einem Engagement an den Kapitalmärkten gezeigt. Die Lust darauf wird durch den Wirecard-Skandal einen Dämpfer erhalten, der am Ende möglicherweise mehr Geld kostet, als